Deine Gesundheit. Mein Auftrag.
Was wir derzeit erleben, ist ein schleichendes Auseinanderbrechen unserer öffentlichen Gesundheitsversorgung – das System, das von den Steirerinnen und Steirern mit ihren hohen Beiträgen finanziert wird, funktioniert nicht mehr so, wie es soll. Es ist das Recht der Steirerinnen und Steirer, dass sie einen Kassenarzt in ihrer Nähe vorfinden, im Notfall rechtzeitig Hilfe bekommen, zeitnah zu einem Facharzttermin kommen und notwendige Operationen stattfinden. Es ist Zeit für eine echte Kehrtwende in der Gesundheitspolitik.
Die ÖGK-Reform von Türkis-Blau mit Sebastian Kurz – im Übrigen war auch Mario Kunasek als Minister Teil dieser Regierung - war ein Musterbeispiel dafür, wie man mit leeren Versprechen katastrophale Politik betreiben kann. Die sogenannte ‚Patientenmilliarde‘ hat es nie gegeben. Die Finanzierung unseres Gesundheitssystems muss wieder sichergestellt werden. Die Beiträge der Versicherten müssen im öffentlichen System bleiben. Wahlarztkosten sollen nicht mehr erstattet werden und es soll wieder eine eigenständige regionale Steuerung geben.
Immer mehr Menschen erleben, dass sie keinen Kassenarzt mehr finden. Kinder- und Jugendheilkunde, Psychiatrie, Allgemeinmedizin – gerade in diesen so sensiblen Bereichen gibt es massive Lücken. Die Landesregierung von Mario Kunasek muss handeln - mit gezielten Förderungen, einem aktiven Standortmanagement und einem Maßnahmenpaket, das die ärztliche Versorgung in allen Regionen sichert.
In der Gesundheitspolitik der Landesregierung fehlt jegliche Transparenz. Was mit den 300 Millionen Euro passieren soll, die für das Leitspital budgetiert waren, ist völlig unklar. Es entsteht der Eindruck, dass die Landesregierung im Gesundheitsbereich schon dabei ist, ihr Sparpaket durchzudrücken.
Die Einschränkungen der Akutversorgung in Bruck und Voitsberg waren erst der Beginn. In Radkersburg wird über die Schließung von Abteilungen spekuliert. Wir blicken daher sehr besorgt in Richtung des Landesbudgets 2026, denn wir alle erinnern uns an die Ankündigung von Landesrat Ehrenhöfer, 340 Millionen Euro – vielleicht auch mehr – in der Struktur einsparen zu wollen. Solche Kürzungen werden nicht ohne die Schließung von Spitalsstandorten möglich sein.
Ich werde mich weiterhin mit ganzer Kraft einsetzen für:
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Beste wohnortnahe Gesundheitsversorgung.
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Rasche Facharzt- und Operationstermine & gesicherte Akutversorgung.
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Und das alles ohne Zusatzversicherung!
